Störungsfreie und sichere Versorgung von Räumen und Sälen mit Audiosignalen – auch für den Einsatz in vertraulichen Bereichen
Ein IR-Audio-Übertragungssystem besteht aus mindestens einem Sender und einem Empfänger. Der Sender ist mit einer Audioquelle verbunden und überträgt die aufgenommenen Signale in Form von Infrarot-Lichtimpulsen drahtlos an die jeweiligen Empfänger. Diese wandeln die empfangenen Lichtimpulse in elektrische Audiosignale um und speisen sie in die Hörkomponenten ein – zum Beispiel in einen Kopfhörer oder in eine Halsschleife zur induktiven Direktübertragung an Hörgeräte.
- Der Sender übermittelt die Infrarot-Lichtimpulse unfokussiert, also mit sehr großem Öffnungswinkel. Deshalb muss in der Regel kein bestimmter »Sichtkontaktwinkel« zwischen Sender und Empfänger bestehen.
- Die Verbreitung der Signale erfolgt nicht nur auf direktem Weg zwischen Sender und Empfänger, sondern auch durch die Reflexionsstreuung von Wänden, Decken und Fußböden. Trotzdem können Säulen und Möbel – abhängig von ihren Größen und Positionen – den Empfang in bestimmten Raumsituationen beeinträchtigen.
Für eine optimale Signalversorgung und Übertragungsqualität ist in jedem Fall eine fachlich qualifizierte und präzise Positionierung der Komponenten erforderlich.